Pageot
Wir waren so angetan von unserem geheimen Surfer Hot Spot in Carro mit seinen Riesenwellen, dass wir gleich noch mal hingefahren sind. Allerdings gab es diesmal keine Wellen und deshalb auch keine Surfer – dafür aber jede Menge nette Fischhändler mit frischem Fang gleich direkt neben dem Meer 🙂 Wir haben uns für die zwei schönsten Fische entschieden: 2 pageots s.v.p.
on the menu: Rotbrassen in Kokosmilch
Zutaten
- 2 Rotbrassen
- 200 g Glasnudeln
- 1 Dose Kokosmilch
- 1/2 l Milch
- 1 Möhre
- 1 rote Paprika
- 4 Babyzucchini
- Sesam
star of the dish: pageot (Rotbrasse)
Gewürze
- 1/2 TL Senf (scharf)
- 1 Knobizehe (fein gerieben)
- 2 TL Piment (süß)
- 1 TL Garam Masala
- 2-3 Stk. Zitronenschale
- Zitronensaft
- 7 Schnittlauchblüten (noch nicht aufgeblüht)
- 3 Stengel Sea Purslane
- Salz & Pfeffer
Zubereitung
Zuerst die Fische entschuppen, ausnehmen, ordentlich waschen und anschließend trocken tupfen. Dann die Möhre schälen und in feine Streifen schneiden. Nun könnt ihr den Sud aufsetzen: Kokosmilch, Milch und Möhre in einen Topf geben. Nach und nach alle anderen Gewürze dazu wandern lassen. Einmal den Wasserkocher anwerfen um heißes Wasser für die Glasnudeln zu bekommen. Selbige legt ihr in eine Schüssel und gießt dann das heiße Wasser drüber. Gebt noch eine Prise Salz mit ins Wasser. Wenn euer Sud fertig ist, kommen die Fische mit den kleingeschnittenen Zucchini und Paprikastücken für 7-8 min. in den Sud. Köcheln lassen. Dann rausnehmen und das Fleisch ablösen. Nudeln auf einen Teller geben, ordentlich Sud mit Gemüse darüber gießen, den Fisch drüber legen und zum Schluss mit etwas Sesam garnieren. Fertig.
Fazit: Das kochen wir bestimmt bald wieder, weil es mega lecker war. Das Meeresgetier ist ja beliebig austauschbar in dem Gericht 🙂 Mal sehen, was uns als nächstes unter die Finger kommt…
wild food larder
Sea purslane ist eine Entdeckung, die wir von unserem River Cottage Kochkurs mit Tim im vergangenen Sommer mitgebracht haben. Wir schon das marsh samphire haben wir auch das sea purslane von den Salzfeldern der Camargue mitgebracht. Es ist nicht ganz so extrem salzig wie das samphire. Es lässt sich aber wundervoll mit Fisch oder im Salat verwenden.
Wir haben in diesem Gericht einfach die Blätter abgezupft und mit in den Sud geworfen 🙂
hmmmmm…. jetzt mag ich in Urlaub fahren!
Alles Liebe und ein tolles Wochenende,
Conny
Hallo Conny, das können wir sehr gut verstehen 🙂 Wir wären auch gern wieder unterwegs…