Mandarinenhuhn
Advent, Advent ein Lichtlein brennt… Von wegen, es sind mittlerweile schon drei! Wo bitteschön ist denn die Zeit so schnell hin? Es wird langsam knapp mit dem Geschenkebesorgen 🙂 Hoffentlich seid ihr schon gut gerüstet? Bei uns stapeln sich schon die Überraschungen, die noch eingepackt werden müssen, aber längst noch nicht alle. Unser Hauself Doby befindet sich natürlich – wie jedes Weihnachten – im Streik. Deshalb dürfen wir das Einwickeln hübsch selber machen. Da kommt ein leckeres Essen zwischendurch doch wie gerufen 🙂
on the menu: Mandarinenhuhn mit Reis
Zutaten
Marinade
- 2 Knobizehen
- 1/2 Chilli
- Saft 1/2 Limette
- Saft von 2 Mandarinen
- 1 TL Honig
- 1 TL Senf
- Salz & Pfeffer
- 2 TL Olivenöl
- Zitronenthymian (nach Geschmack)
- 1 Hühnerbrust
Ansonsten
- 1/2 Fenchelknolle
- 1 große Möhre
- Olivenöl
- 500 ml Wasser
- 1/2 Zuccini (fein gewürfelt)
- Reis
- Wasser zum Kochen
Zubereitung
Für dieses Gericht bietet es sich an, schon vormittag kurz einen kleinen Einsatz in der Küche zu machen. Zuerst die Hühnerbrust in kleine feine Streifen schneiden und zur Seite tun. Dann Knoblauch und Chili klein hacken, in eine Schüssel geben. Nach und nach wanderen alle anderen Zutaten in die Schüssel. Alles ordentlich verrühren, dass sich z. B. der Senf gut auflöst. Dann erst kommen die Hühnchenstreifen dazu. Noch mal gut durchmengen und dann für 2-3 h in den Kühlschrank stellen zum Marinieren.
Eine Stunde bevor ihr essen wollt, schneidet ihr den Fenchel in grobe Streifen – so besteht die Möglichkeit, dass Menschen, denen Fenchel nicht schmeckt, diesen besser rauslesen können. Böse Stimmen behaupten, der Fenchel ist essentiell für den Geschmack dieses Gerichtes – nun ja, glauben wir es mal 😉 Die Möhre wird geschält und klein geschnitten. Fenchel und Möhre in etwas Olivenöl scharf anbraten. Dann wird dem marinierten Huhn (samt Marinade) abgelöscht. Gebt noch 500 ml Wasser dazu und lasst alles für mind. 1h bei leichter Hitze köcheln. Kurz vorher noch mal abschmecken und den Reis müsst ihr noch kochen. Dann darf auch schon serviert werden.
Fazit: Ein sehr leckeres, durch die Mandarinen leicht weihnachtlich angehauchtes Gericht, das sehr gut verdaulich ist. Es liegt definitiv nicht schwer im Magen 🙂
views of the day: Leipziger Weihnacht 2014
Einen schönen 3. Advent allen 🙂
Auf meinem Lieblingsteller angerichtet. Sieht lecker aus. Bei der ganzen (Fr)Esserei auf dem Weihnachtsmarkt hat man ab und zu mal richtig Lust auf etwas Leichtes und Selbstgekochtes. 🙂 Ich hoffe, ihr habt das fröhliche Schubsen und Schieben in Leipzig gut überstanden?! 😉
Ja so ging es uns auch. Der ganze Glühi und die fettigen Sachen, da musste mal was Gesundes her 😉 Wir haben die Schubserei gut überstanden, weil wir zeitig genug angefangen haben, konnten wir gehen, als es zu voll wurde. Wie war denn euer Ausflug auf den alternativen Markt in Connewitz? Ist der zu empfehlen?
Auch dort war es viel zu voll, unter der Woche aber sicher besser anzuschauen, viele kreative Dinge und Ideen, die man mitnehmen kann. 🙂