pesto pasta
Früh surfen, abends surfen und dazwischen herrlich schöne Strände besuchen und ein bisschen shoppen gehen. Das ist der perfekte Tag für uns. Meistens kommen wir abends immer komplett ausgehungert wieder in unserer Wohnung an. Was geht da schneller als Pasta. Easy peasy, sollte man denken. Wenn nicht unvorhergesehene Gäste entscheiden, dass ihnen dein Essen auch schmecken könnte…
on the menu: Nudeln mit Pesto
Zutaten
Basilikum Pesto
- 3 gr. Hände voll Basilikum
- 1 Hd. geröstete Pinienkerne
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 50 g geriebener Pecorino
- Olivenöl (nach Gefühl)
- Salz & Pfeffer
Nudelsoße
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Knobizehe
- Olivenöl
- 2 TL Basilikumpesto
- 1 EL Ricotta
- 1 Schluck Nudelwasser
Ansonsten
- Nudeln
- Parmaschinken
- Pangritata
- Kresse
Das passiert, wenn man auf einer Dachterrasse versucht, Essensfotos zu machen, weil das Licht einfach schöner ist. Diese freche Möwe hat einfach unseren Schinken im Flug vom Teller gemopst. Pfft! Ich hab mich vielleicht erschrocken, als ich durch den Sucher dieses Riesenvogel gesehen habe!!!
Zubereitung
Das Pesto haben wir schon zu Hause in unserem Garten gemacht. Es ist uns nämlich dieses Jahr zum ersten Mal gelungen, selber Basilikum anzubauen 🙂 Das haben wir vor der Abreise großzügig gepflückt, gewaschen und mit den oben angegebenen Zutaten zu einem leckeren Pesto verarbeitet. Das Pesto haben wir in einem Schraubglas einfach mit nach Cornwall genommen und futtern es jetzt nach und nach auf. Setzt am Anfang eure Nudeln zum Kochen auf. Nebenbei schwitzt ihr die Frühlingszwiebeln und den Knobi in etwas Olivenöl für die Nudelsoße an. Dann mischt ihr das Pesto und den Ricotta mit unter und macht das Ganze schlotzig mit einem Schluck vom Nudelwasser. Wenn die Nudeln weich sind, gebt ihr sie einfach in die Pfanne zur S0ße. Schwenkt alles noch mal durch. Dann richtet ihr an. Gebt eine Schinkenscheibe in die Mitte, gebt ordentlich Pangritata drüber und etwas Kresse. Fertig. Pangritata ist übrigens ein super guter Weg, altes Weißbrot sinnvoll aufzubrauchen.
Fazit: Ohne den Schreck mit der Möve, wäre es perfekt gewesen. Aber irgendwie macht es einen unruhig, wenn der Vogel draußen ständig rumflattert und einem das Essen abluchsen will…lecker war es trotzdem!!!