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crab apple jelly

03
Nov

Ende Oktober denkt ihr sicher, gibt es nichts mehr zu ernten oder zu sammeln. Falsch 🙂 Gleich ums Eck unserer Wohnung vor dem Albert Schweitzer Museum gibt es mehrere Zieräpfelbäume. Die Bäume hängen jedes Jahr so voll, dass sich die Äste biegen mit den kleinen Äpfel, die aussehen wie Kirschen. Sie sind nicht nur hübsch zum Dekorieren, weil sie sich lange halten, sondern sie schmecken auch herrlich, wenn ihr sie verarbeitet. Leider sind es so viele Zieräpfel, dass sie oft nur runter fallen und vergammeln. Deshalb haben wir zumindest einen Teil gepflückt und daraus hübsches pink aussehendes Gelee gemacht. Eine herrliche süß-saure Mischung. Probiert es mal aus!

on the menu: Zierapfel-Gelee

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Zutaten

  • 2 kg Zieräpfel (ergeben ca. 750 ml Saft)
  • 500 g Gelierzucker (1:2)

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star of the dish: Zieräpfel – crab apples

Zubereitung

Die Zieräpfel werden zuerst gewaschen. Entfernt alle Aststückchen oder Blätter. Die Stiele könnt ihr an den Äpfeln dran lassen. Dann wandern sie in einen großen Topf. Bedeckt sie mit Wasser – also alle Äpfel, nicht nur den Boden des Topfes. Und dann kocht ihr sie auf, bis die Äpfel weich sind. Anschließend gebt ihr die Äpfel in ein Mulltuch und lasst den Saft raustropfen. Das dauert eine Weile. Mit einem Sieb geht es vermutlich auch, allerdings wird der Saft dann trüb. Das wollen wir gern nicht. In der Zwischenzeit könnt ihr ja schon mal eure Gläser auskochen zum Sterilisieren.

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Wenn ihr den Saft habt, gebt ihr auf 750 ml Saft eine Packung 1:2 Gelierzucker. Dann kocht ihr alles auf. Lasst es 5-7 min. sprudelnd kochen. Macht eine Gelierprobe: Gebt also etwas vom Gelee auf einen kalten Teller und schaut, ob es fest wird. Wenn es noch zu flüssig ist, lasst ihr das Ganze noch etwas länger köcheln. Dann füllt ihr das Gelee in eure Gläser. Dreht sie kurz auf den Kopf, damit sich das Vakuum später besser bilden kann, wenn sie abkühlen. Abkühlen lassen, beschriften und ab damit in den Vorratsschrank oder am besten gleich am nächsten Morgen kosten 🙂

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Fazit: Das Gelee schmeckt definitiv auf Clotted Cream und selbstgebackenen Brötchen, aber auch auf etwas süßem wie Madeleines. Beides haben wir im Selbstversuch getestet 😉 Der Aufwand mit der Saftgewinnung für das Gelee lohnt sich also definitiv!!! Das ist ein neuer Schatz in unserem Vorratsschrank!!!

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