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Wer kann sich noch an seinen letzten Kuchenbasar erinnern? War er in der Schulzeit, bei der Ausbildung oder in der Uni? Wohl jeder hat schon einmal dafür einen Kuchen gebacken. Und meistens war es ein Kuchen, der sich am Abend zuvor schnell zubereiten ließ. Unsere Fotografin hat für die Urlaubsrunde im Büro ihren Kuchenbasar-Liebling rausgekramt und ihn seit langer Zeit mal wieder gebacken…

on the menu: Mooskuchen

Zutaten

Boden

• 1 Stk. (250 g) Sana (Würfelmagarine aus der DDR)
• 250 g Zucker
• 6 Eigelb
• 300 g Mehl
• 1 TL Natron
• 3 TL Kakao
• 400 ml saure Sahne
• 1 kl. Pr. Salz

Decke

• 6 Eiweiß
• 100 g Puderzucker
• 3/4 Stk. Kokosfett (ebenfalls Würfel à 250 g)
• 4 TL Kaffee

Zubereitung

Der Mooskuchen war der Klassiker für den Kuchenbasar, weil er am Vorabend super fix zubereitet werden kann. Deshalb sind auch die Kollegen jetzt in den Genuss genommen 😉 Und so einfach geht es: Heizt als erstes den Ofen auf 200° vor. Für den Boden die Magarine sollte etwas weich sein. Die Eier werden getrennt. Die Eigelb sind für in den Boden. Die Eiweiß macht ihr in eine separate Schüssel, die werden später für die Decke gebraucht. Ansonsten wandern alle oben aufgeschriebenen Zutaten nacheinander in die Hauptschüssel zur Magarine und den Eigelb. Dann zückt ihr euer Handrührgerät und verrührt alles zu einer sämigen Masse. Anschließend ein Backpapier auf ein großes Blech ausbreiten. Die Masse draufschütten, glatt rühren. Für 25 min. bei 180° backen und anschließend abkühlen lassen.

Für die Decke das Kokosfett in der Pfanne schmelzen, zur Seite stellen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Eiweiße aufschlagen, den Puderzucker dazu sieben. Wenn das Kokosfett etwas abgekühlt ist, kommt es zum Eischnee. Noch mal ordentlich mit dem Mixer durchmixen. Dann wird es auf den abgekühlten Boden gegeben, verstrichen und Kaffee drüber gesiebt. Über Nacht kalt stellen und die Chemie ihr Ding machen lassen, damit sich die Decke leicht grün verfärbt – deshalb Mooskuchen 🙂

Fazit: Es haben so viele Kollegen gekostet, dass wir ihnen das Kommentieren überlassen wollen… Das ist eine Aufforderung 🙂