rhubarb tart
Die ersten Ernteerfolge feiern wir jedes Jahr im Garten mit unserem Rhababer. Das tollste daran ist, dass er einfach immer wieder wächst und wir gar nichts dazu tun müssen, außer ihn immer mal bissel vom Unkraut zu befreien. Auf jeden Fall ist es langweilig und viel zu schade, den Rhababer immer nur zu schmoren und als Kompott zu verputzen. Deshalb haben wir ihn in einer Tarte verarbeitet…
on the menu: Rhababer Tarte
Zutaten
star of the dish: Rhababer
Mürbeteig
- 125 g kalte Butter
- 100 g Puderzucker
- 1 Pr. Salz
- 300 g Mehl
- Abrieb 1/2 Zitrone
- 2 Eigelbe
- 2 EL kalte Milch
Füllung
- 250 g Mascarpone
- 200 g Crème Fraîche
- 3 kl. Eier (von Zwerghühnern)
- 1 Messerspitze Vanillepulver (oder Mark 1 frischen Schote)
- Abrieb 1/2 Zitrone
- 80 g Zucker
- 10 dünne Stangen Rhababer
Zubereitung
Ihr könnt mit dem Mürbeteig starten. Puderzucker zur Butter sieben, Salz dazu und mit den Händen verkneten. Mehl, Zitronenschale und Eigelbe mit untermischen. Sobald sich die Masse zu Streuseln verwandelt hat, kommt noch die Milch dazu. Weiterkneten, bis ein zusammenhängender Teig entstanden ist. Der wandert in eine Tüte. Mellie hat ihn noch schön dünn gemacht in der Tüte, damit er besser abkühlt. Mind. für 1h im Kühlschrank ruhen lassen.
Der Rhababer wird ordentlich gewaschen. Schälen ist nicht nötig. Schneidet ihn in ca. 15 cm lange Stangen. Er kommt in einen Bräter, wird mit Zucker bestreut und wird im Ofen bei 180° (Umluft) für 12-15 min. gegart. Wenn ihr mit dem Messer reinstecht, sollte er weich sein 🙂 Um die Hitze des Ofens gleich ordentlich zu nutzen, rollt ihr jetzt euren Teig aus und macht ihn in eine Tarteform und stecht ihn mit einer Gabel ein. Backpapier und Blindbackerbsen drauf und ab damit in den Ofen ebenfalls bei 180°. Wenn er leicht goldbraun ist, darf er raus. Abkühlen lassen.
Jetzt habt ihr genug Zeit, um alle Zutaten für die Füllung mit dem Schneebesen ordentlich zusammen zu rühren. Wenn Rhababer und Mürbeteig jeweils abgekühlt sind, wird der Rhababer auf dem Teig verteilt, mit Füllung begossen, wieder Rhababer drauf, wieder Füllung, bis die Tartform voll ist. Zum Schluss – fürs Auge – noch einzelne Rhababerstangen oben drauf legen. Dann wieder für 40 min. bei 180° (Umluft) backen.
Fazit: Das ist definitiv kein Diätkuchen 🙂 Das war aber auch nicht unser Ziel. Die Tarte sollte nämlich schmecken und das hat sie 100%ig!
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